
Mein Weg – vom Suchen zum Erinnern
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da fühlte ich mich innerlich leer – emotional erschöpft, körperlich aus dem Gleichgewicht, auf der Suche nach etwas, das ich nicht benennen konnte.
Ich war schon immer eine spirituell Suchende – aber hinter dieser Suche steckte vor allem ein tiefes Bedürfnis nach Heilung.
Als ich Yoga entdeckte, war es, als würde sich eine Tür öffnen – nicht nach außen, sondern nach innen.
Ich begann mit Asana, Atmung und Meditation – und spürte zum ersten Mal, dass in mir etwas zu Hause war.
Doch mein Weg blieb nicht an der Oberfläche:
Ich erforschte klassische Therapien, lernte verschiedene Formen von Energiearbeit kennen und tauchte immer tiefer ein – besonders in die Philosophie und das Herz des Yoga: den Bhakti-Weg.
Ich lebte zeitweise in Ashrams, sang Mantras am Ganges, saß in Stille unter Bäumen und begann langsam zu verstehen:
Heilung ist nicht etwas, das man „macht“ – es ist etwas, das geschieht, wenn man sich selbst wieder begegnet.
Heute weiß ich:
Was ich damals suchte, war nicht irgendwo da draußen.
Es war immer in mir – unter all den Schutzschichten, Ängsten und Erwartungen.
Und genau deshalb begleite ich heute andere auf diesem Weg – nicht, weil ich alle Antworten habe, sondern weil ich den Weg selbst gegangen bin.

Meine Arbeit
Ich weiß, wie es sich anfühlt, innerlich zerrissen zu sein – gleichzeitig stark und doch so verletzlich. Lange Zeit habe ich versucht, "funktionieren" zu müssen. Bis ich verstanden habe, dass wahre Stärke darin liegt, weich zu werden. Heute verbinde ich in meiner Arbeit Erdung und Tiefe, Stille und echte Emotion. Ich halte Raum – klar, liebevoll, urteilsfrei. Menschen sagen oft, sie fühlen sich bei mir sicher. Weil ich nichts erwarte. Sondern mit dem da bin, was ist. Das ist meine persönliche Note: Du musst bei mir nichts sein – außer du selbst.
Mich inspiriert am meisten, wie tief sich Menschen verändern können, wenn sie sich selbst wirklich begegnen – mit Mitgefühl statt mit Kritik. In meiner Arbeit mit Yoga, IFS und spirituellen Impulsen erlebe ich immer wieder, wie Heilung entsteht, wenn wir nicht länger gegen uns kämpfen, sondern beginnen, zuzuhören: dem Körper, dem Herzen, den inneren Anteilen. Es berührt mich zutiefst, wenn jemand plötzlich wieder spürt: „Ich bin nicht kaputt – ich bin ganz.“ Diese Rückverbindung mit dem eigenen Selbst – still, ehrlich, kraftvoll – ist für mich das Kostbarste überhaupt.

Meine Qualifikationen
- Gründerin von Rasa Yoga 108
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IFS Practitioner (Conscious Earth Institute)
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500h RYT Yogalehrerin (Hatha)
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Leitung von Yogalehrerausbildungen – mit Fokus auf Philosophie, Meditation & Pranayama (Be You Yoga Academy)
- Thai Yoga Masseurin
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Bhakti Yoga Praxis seit über 3 Jahren

"Ich darf weich sein"
Viele meiner Klientinnen beschreiben das Arbeiten mit mir wie ein Aufatmen – als würden sie zum ersten Mal seit langem bei sich selbst ankommen. Eine Frau schrieb mir nach einem IFS-Coaching: „Ich hatte so Angst vor meinen Gefühlen – jetzt weiß ich, dass sie mir etwas sagen wollen. Du hast mir beigebracht, wie ich zuhören kann, ohne mich zu verlieren.“
In den Yogastunden entstehen Räume der Stille, in denen Tränen genauso willkommen sind wie Lachen. In den Retreats spüren Menschen plötzlich: Ich bin nicht allein. Ich darf weich sein. Ich darf SEIN. Das sind die Momente, die mich zutiefst berühren – weil sie zeigen, dass Heilung möglich ist, wenn wir wieder lernen, uns selbst zu halten.